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image In einer Schüssel mischen, die Trüffeln dazu raffeln. Trüffelbetrug ist ein großes Problem geworden, da die Nachfrage steigt, weil immer mehr Menschen die Freuden von Trüffeln entdecken - aber jedes Jahr werden immer weniger Trüffel wegen dem Klimawandel und der zu langen Trockenphasen geerntet. Manchmal ist es ihm zuviel des Rohmateriales geworden, und er sagt am Ende einer trockenen Liste praeterque ignobiles VIII (IV 21, vgl. 74. 118. V 105f.). Trotzdem ist er der Sache nicht ganz Herr geworden und hat hier Wichtiges ausgelassen, dort Unwichtiges genannt; vgl. etwa über Makedonien o. Plattfische, Knochenfische mit seitlich zus.gedrücktem Körper, Augen auf einer Seite liegend, bei den Schollen meist auf der rechten: Gemeine Scholle (Goldbutt), 70 cm, Nordsee; Flunder, 50 cm, ebenda, auch in Flußmündungen, viel räuchert; Heilbutt, 2 m, in nördl. Meeren; Seezunge, 60 cm, W-Europa, Ostsee, sehr zartes Fleisch; Steinbutt, 2 m, in Ostsee nur 40 cm, braun gemarmelt. Das statistische Material, darunter Bevölkerungsziffern wie III 28, ist aus Augustus’ censorischen Listen (formulae) entnommen, wie außer aus der Indexangabe ex divo Augusto (B. III. Mehr war aus diesen formulae nicht zu entnehmen.


Pasta mit schwarzen Trüffeln von francette - Chefkoch.de In diesen Rahmen hat P. Notizen aus Agrippa eingefügt, dessen diligentia er III 17 rühmt; dabei ist außer in dem Falle III 139 kaum an direkte Benutzung der Karte in der porticus Vipsania zu denken, sondern an eine Buchausgabe oder veröffentlichte commentarii, aus denen er namentlich Entfernungsangaben nimmt (Klotz Klio XXIV 38. 386; doch hat P. Schnabel Philol. 96ff. läßt ihn aus Straton, Herakleides und Philostephanos schöpfen! Stud. 1-10. P. benutzt ihn oft, um ältere Angaben, z. B. die Iubas (s. etwa VI 170), zu verbessern. Besonders für Afrika ist Statius Sebosus herangezogen (u. Bd. II A S. 966. III A S. 2223), von dem heute wohl feststeht, daß er mit dem Zeitgenossen Ciceros gleichgesetzt werden darf und nicht Vermittler Iubas an P. ist (Münzer Röm. S. 285) gesammelt hatte (Münzer Bonn. P-i de animalibus libros (Bonn 1844) noch immer lesenswert. Unter den Griechen sind nur drei direkt benutzt: 1. in III-V eine Schrift über die Inseln, die besonders auf μετωνομασίαι achtete und viele zum Teil entlegene Autoren zitierte; sie ist von G. Kentenich Analecta Alexandrina (Bonn 1896) ans Licht gezogen, der ihren Verfasser als Historiker bezeichnet (10); ich würde eher an einen Grammatiker denken. Auch diese zwei nordischen Schüler der Urbinaten waren mehr Architekten als Maler oder wenigstens als solche mehr Decorationsmaler.

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Vor Betrachtung der zoologischen Bücher muß man sich wie überall klarmachen, daß das Werk mehr der curiositas als der Wissenschaft dient (vielsagend XI 8 nobis propositum est naturas rerum manifestas indicare, non causas indagare dubias): hatte überhaupt die wissenschaftliche Zoologie nur geringe Förderung über die grandiose Leistung des Ar. Auf die einzelnen Länder kann im Rahmen dieses Artikels nicht eingegangen werden; doch möge als Probe der Abschnitt über Indien (VI 56-100) kurz analysiert werden. Nach einem Abschnitt über gentium mirabiles figurae (6-32), besonders über merkwürdige Stämme an den Grenzen der Oikumene (21ff.), folgt eine Betrachtung des Menschen von der Geburt bis zum Tode (33-190). Innerhalb dieses Hauptteiles findet sich solides physiologisches Material (wie über die Dauer der Schwangerschaft, Wachstum und Lebensdauer), das zum Teil letzten Endes auf Aristoteles zurückgeht. Was nicht an diesem sinus liegt (extera Europae), wird von IV 94 an abgehandelt; auch diese Beschreibung folgt den Küsten der Ost- und Nordsee und des Atlantischen Ozeans bis Gades, so daß Spanien in zwei Hälften auseinandergerissen wird. Von der Beschreibung der arabischen Ostküste (VI 147ff.) sagt S. B. Miles Journ. Aus Nepos’ geographischem Werk sind besonders Entfernungsangaben nachträglich eingefügt; auch erschien er für die Beschreibung der Transpadana als Autorität (Detl.


Noch mehr als in anderen Teilen seines Werkes ist P. hier der Sklave seines Stoffes und oft bloßer Statistiker; eine billige Beurteilung muß die Kunst anerkennen, mit der soviel Material auf kurzem Raum zusammengedrängt ist. Wenn man immer neue Rezepte ausprobiert, wagt man sich mit mehr Erfahrung dann auch an Zutaten, an die man sich vorher nicht getraut hätte. Sie wollte ihn aufsuchen, sie wollte Näheres erfahren über die seltsame Prophezeiung, und wenn es anging, die feindlichen Mächte, die sich unserem Glücke entgegenstemmten, durch Opfer und Gebete versöhnen. Hier baute man im allgemeinen auf Eratosthenes auf, der die Berichte der Alexanderhistoriker (Aristobulos, Nearchos, Onesikritos) und des Megasthenes gewissenhaft verwertet hatte; an ihn hatte sich auch Varro eng angeschlossen. 56-60 gibt im ganzen Varro wieder; ein Zusatz aus Agrippa steht 57, aus Seneca 60. Die (vielleicht nicht recht verstandene) Notiz aus Poseidonios in 57 wird auch aus Varro stammen. 92-95 könnte wieder varronisch sein, während die Fahrt des Nearch 96-100 nach Iuba geschildert wird (97 Tonberus aus 93, Icthyophagi aus 95 wiederholt); aus ihm kann auch vorher schon manches entnommen sein.

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